Dienstag, 27. Februar 2007

"The Catcher in the Rye" Jerome D. Salinger

Der englische Roman "The Catcher in the Rye"(1951) von dem erfolgreichen amerikanischen Autor Jerome D. Salinger lässt den sechzehnjährigen Antihelden Holden Caulfield auf ungewöhliche Weise das Leben erfahren.
Holden Caulfield ist eigentlich nicht dumm, doch trotzdem fliegt er zu Beginn der Erzählung zum dritten mal von der Schule. Nach schon einen ziemlich mies gelaufenen Tag und einigen Konflikten mit seinen Mitschüler entscheidet er sich die Schule zwei Tage früher als geplant zu verlassen.
Er durchläuft verschiedenste Stationen in New York, in dem er mit typischen Problemen der Jugend und Konflikten der Erwachsenen Welt konfrontiert wird.
So ergeben sich viele Situationen für den Protagonisten, in dem man als Leser entweder amüsiert weiterliest oder über die Absurdität nur Mitleid haben muss.

Das Buch ist ziemlich angenehm zu lesen, wenn einem auch die Wortwiederholung von diversen Wörter nach einiger Zeit besonders sehr auffällt. Aber es sind die vielen, vielen netten kleinen Details, die mich sehr beim Lesen gefreut haben. So ist die Lieblingsfrage von Holden Caulfield, was denn die Enten im Central Park im Winter, wenn die Teiche zufrieren, machen, doch recht interessant. Nicht nur die Frage an sich, sonder die Antwort, die Antwort, die sich daraus ergibt.
Besonders berührt, das passiert bei mir nicht oft bei Büchern, hat mich das Ende. Dort trifft Holden Caulfield dann doch noch auf seine einzige und Lieblingsschwester Phoebe. Ich weiß nicht so genau, was an der Stelle für mich so toll ist, aber die Atmosphäre ist einfach nur toll.
Ebenso ist es mal toll zu lesen wie es für andere ist, wenn man keinen Schlaf findet.
Zum Schluss muss ich ja noch sagen, dass ich irgendwie auf die Getränke achte, die in Bücher auftauchen. Dass der noch junge Holden Caulfield immer, zumindest versucht, einen Whiskey Highball mit wenig Soda zu trinken, gefällt mir besonders, passt ja auch irgendwie zu ihn.

Den Roman auf Englisch zu Lesen war zugegebenermaßen nicht so leicht, von daher habe ich wohl einiges nicht richtig verstanden.

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